
Château d'Armailhac 5. Cru Classé Baron Rothschild
57,95 €
77,27 € pro Liter
incl. 19 % MwSt zzgl. Versandkosten
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Weingut: Chateau d'Armailhac
2010
Ein großer, auch "bezahlbarer" Bordeaux aus der Top-Lage von Pauillac
Rotweine aus Pauillac gelten als die langlebigsten der Welt - so auch dieser. Noch einige Jahre Geduld werden das jetzt schon fulminante Geschmackserlebnis weiter steigern: etwa ab 2020 wird dieser Wein seinem Höhepunkt entgegen gereift sein. Wie alle Gewächse dieser Herkunft und Klasse präsentiert er sich dunkelrot, dicht und dabei auch elegant: schon der Duft verspricht es. Am Gaumen zeigt sich dieser Wein ebenso fruchtig-frisch wie körper- und finessenreich. Das Aroma dunkler Beeren ist duftig-blumig und mit zarten Vanille- und Holztönen unterlegt; sanfte, seidige Tannine. 64% Cabernet Sauvignon, plus Merlot und Cabernet Franc. Über 90 Punkte von Parker & Co.
Etwas verwirrend: Château d'Armailhac ist Rothschild, aber nicht Mouton-Rothschild
Armailhac wurde 1933 von Baron Philippe de Rothschild gekauft, Mouton-Armailhac genannt, 1956 auf Mouton-Baron-Philippe getauft und 1975 nach seiner Frau in Mouton-Baronne-Philippe nochmals umbenannt. Tochter Philippine besann sich nach dem Tod ihres Vaters 1989 wieder auf den alten Namen. Die noch nobleren Nachbargüter Mouton- und Lafite- Rothschild (auch im Besitz der Banker-Dynastie) dürfen sich jeweils mit dem Titel "1. Grand Cru" schmücken; davon gibt es insgesamt nur fünf in Bordeaux. Weine von dort und dieses (sehr guten) Jahrgangs kosten allerdings über 1.000 Euro.
Château d'Armailhac: eine lange Geschichte, und nicht nur vom Wein
Jaques de Ségour ließ ab 1670 erste Reben auf dem Gelände pflanzen, und ab 1740 wurde hier unter dem jetzigen Namen Wein produziert. Die Brüder d'Armailhacq mussten durch hohe Zölle und dem 8 Jahre lang verbotenen Handel mit England 1843 das Weingut teilweise verkaufen, aber Sohn Armand setzte neue Zeichen und ließ vor allem Cabernet Sauvignon pflanzen, bis heute dominiert sie. Die Reblauskrise ab 1890 und der erste Weltkrieg trieben das Château abermals in den Ruin. 1933 kaufte Baron Philippe de Rothschild das Gut mit heute 50 ha Rebland; 1922 hatte er schon das benachbarte Mouton-Rothschild erworben.
Rotweine aus Pauillac gelten als die langlebigsten der Welt - so auch dieser. Noch einige Jahre Geduld werden das jetzt schon fulminante Geschmackserlebnis weiter steigern: etwa ab 2020 wird dieser Wein seinem Höhepunkt entgegen gereift sein. Wie alle Gewächse dieser Herkunft und Klasse präsentiert er sich dunkelrot, dicht und dabei auch elegant: schon der Duft verspricht es. Am Gaumen zeigt sich dieser Wein ebenso fruchtig-frisch wie körper- und finessenreich. Das Aroma dunkler Beeren ist duftig-blumig und mit zarten Vanille- und Holztönen unterlegt; sanfte, seidige Tannine. 64% Cabernet Sauvignon, plus Merlot und Cabernet Franc. Über 90 Punkte von Parker & Co.
Etwas verwirrend: Château d'Armailhac ist Rothschild, aber nicht Mouton-Rothschild
Armailhac wurde 1933 von Baron Philippe de Rothschild gekauft, Mouton-Armailhac genannt, 1956 auf Mouton-Baron-Philippe getauft und 1975 nach seiner Frau in Mouton-Baronne-Philippe nochmals umbenannt. Tochter Philippine besann sich nach dem Tod ihres Vaters 1989 wieder auf den alten Namen. Die noch nobleren Nachbargüter Mouton- und Lafite- Rothschild (auch im Besitz der Banker-Dynastie) dürfen sich jeweils mit dem Titel "1. Grand Cru" schmücken; davon gibt es insgesamt nur fünf in Bordeaux. Weine von dort und dieses (sehr guten) Jahrgangs kosten allerdings über 1.000 Euro.
Château d'Armailhac: eine lange Geschichte, und nicht nur vom Wein
Jaques de Ségour ließ ab 1670 erste Reben auf dem Gelände pflanzen, und ab 1740 wurde hier unter dem jetzigen Namen Wein produziert. Die Brüder d'Armailhacq mussten durch hohe Zölle und dem 8 Jahre lang verbotenen Handel mit England 1843 das Weingut teilweise verkaufen, aber Sohn Armand setzte neue Zeichen und ließ vor allem Cabernet Sauvignon pflanzen, bis heute dominiert sie. Die Reblauskrise ab 1890 und der erste Weltkrieg trieben das Château abermals in den Ruin. 1933 kaufte Baron Philippe de Rothschild das Gut mit heute 50 ha Rebland; 1922 hatte er schon das benachbarte Mouton-Rothschild erworben.
Hersteller: Château d'Armailhac, Château d'Armailhac 33250 Pauillac, Frankreich