
Chateau Palmer
129,95 €
173,27 € pro Liter
incl. 19 % MwSt zzgl. Versandkosten
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Weingut: Chateau Palmer
1992
Ein großartiger Bordeaux, der jetzt seine optimale Reife erreicht hat
Dieser Wein des Ausnahme-Châteaus Palmer ist eine klassische Bordeaux-Assemblage (oder Cuvée) zur Hälfte aus Cabernet Sauvignon und 43% Merlot, 5% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Die granatrote Farbe mit ziegelfarbenen Reflexen ist leichter als diejenige der Jahrgänge 1994 und 1993. Das sehr offene Bukett bietet eine reiche Aromenpalette aus schwarzen Beeren, Trockenobst, Pfeffer, Zimt, Koriander, Leder und Lakritz. Der zarte Geschmack präsentiert die abgeklungene Substanz der Tannine, schöne Frucht und dezente Frische. Ein ausgewogener und runder Wein, der sich sacht bis hin zu einem moderaten, aber doch angenehmen und frischen Abgang entfaltet.
Jahrgang 1992: im Bordeaux ein schwieriges Jahr, aber mit guten Ergebnissen
Dieses feuchte Jahr mit üppigem Traubenaufkommen unterlag aufgrund eines heißen und besonders regenreichen Monats August starker Bedrohung durch Pilzkrankheiten. Das trockene Wetter im September begünstigte dann die Reifung der Trauben. Die Ernte vollzog sich unter Abwechslung von Regen, Sonne und Kälte, was den Abschluss der Reifung erschwerte. Aber wie bei einem Spitzenweingut wie Palmer üblich, wird eine rigorose Qualitätskontrolle betrieben und nur das allerbeste, von Hand verlesene Traubengut schonend gepresst. Die Weinlese war vom 28.09.1992 bis zum 12.10.1992.
Ein britischer Offizier legte den Grundstein für den Erfolg des Châteaus
1814 erwarb Charles Palmer (1777-1851), Generalmajor der britischen Armee, das Weingut von der Familie de Gascq und gab ihm seinen Namen. Charles Palmer machte seinen Wein in erlauchten Kreisen und am Englischen Hof bekannt, musste das Gut aber 1843 verkaufen. Die Banker Emile und Isaac Pereire, Rivalen der Rothschilds, zahlten die damals beachtliche Summe von 413.000 Francs für den Kauf. 1938 schlossen sich vier Bordelaiser Weinhandelsfamilien zusammen, um Château Palmer zu übernehmen und ihm zurück zu seinem verdienten Rang und Ruf zu verhelfen. Während zwei von ihnen wieder aus der Gesellschaft ausschieden, blieben die Sichels und Mähler-Besses ihr treu. Von Anfang an befolgten die Aktionärsfamilien die Grundsätze des Erfolgs: Authentizität, Qualität und Beständigkeit.
Dieser Wein des Ausnahme-Châteaus Palmer ist eine klassische Bordeaux-Assemblage (oder Cuvée) zur Hälfte aus Cabernet Sauvignon und 43% Merlot, 5% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Die granatrote Farbe mit ziegelfarbenen Reflexen ist leichter als diejenige der Jahrgänge 1994 und 1993. Das sehr offene Bukett bietet eine reiche Aromenpalette aus schwarzen Beeren, Trockenobst, Pfeffer, Zimt, Koriander, Leder und Lakritz. Der zarte Geschmack präsentiert die abgeklungene Substanz der Tannine, schöne Frucht und dezente Frische. Ein ausgewogener und runder Wein, der sich sacht bis hin zu einem moderaten, aber doch angenehmen und frischen Abgang entfaltet.
Jahrgang 1992: im Bordeaux ein schwieriges Jahr, aber mit guten Ergebnissen
Dieses feuchte Jahr mit üppigem Traubenaufkommen unterlag aufgrund eines heißen und besonders regenreichen Monats August starker Bedrohung durch Pilzkrankheiten. Das trockene Wetter im September begünstigte dann die Reifung der Trauben. Die Ernte vollzog sich unter Abwechslung von Regen, Sonne und Kälte, was den Abschluss der Reifung erschwerte. Aber wie bei einem Spitzenweingut wie Palmer üblich, wird eine rigorose Qualitätskontrolle betrieben und nur das allerbeste, von Hand verlesene Traubengut schonend gepresst. Die Weinlese war vom 28.09.1992 bis zum 12.10.1992.
Ein britischer Offizier legte den Grundstein für den Erfolg des Châteaus
1814 erwarb Charles Palmer (1777-1851), Generalmajor der britischen Armee, das Weingut von der Familie de Gascq und gab ihm seinen Namen. Charles Palmer machte seinen Wein in erlauchten Kreisen und am Englischen Hof bekannt, musste das Gut aber 1843 verkaufen. Die Banker Emile und Isaac Pereire, Rivalen der Rothschilds, zahlten die damals beachtliche Summe von 413.000 Francs für den Kauf. 1938 schlossen sich vier Bordelaiser Weinhandelsfamilien zusammen, um Château Palmer zu übernehmen und ihm zurück zu seinem verdienten Rang und Ruf zu verhelfen. Während zwei von ihnen wieder aus der Gesellschaft ausschieden, blieben die Sichels und Mähler-Besses ihr treu. Von Anfang an befolgten die Aktionärsfamilien die Grundsätze des Erfolgs: Authentizität, Qualität und Beständigkeit.
Hersteller: Château Palmer, Cantenac 33460 Margaux, Frankreich