
Penfolds St. Henri Shiraz
59,95 €
79,93 € pro Liter
incl. 19 % MwSt zzgl. Versandkosten
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Von einem der ältesten und besten Vinemaker: Kraftprotz von "down under"
Für diesen Preis darf man schon viel erwarten - und wird nicht enttäuscht. Dieser Weingigant kann locker noch 20 Jahre liegen. Wahrscheinlicher aber, dass sie ihn schon lange vorher zu einem großen Anlass öffnen. Dieser wuchtige Shiraz ist natürlich kein Sommerwein - er passt zu allen Fleischgerichten, noch besser zu Wild, und adelt auch jede Käseplatte. Der Wein ist tiefdunkel, samtig, mit perfekter Balance von fruchtigen Tönen wie Pflaume und Kirsche. Beerige Nuancen, vor allem von Cassis, warme, aber unaufdringliche Holztöne, dunkle Schokolade mit Tabaknoten. Der Wein holt bei Beurteilungen regelmäßig 90 Punkte und mehr.
Der alte St. Henri aus den 40er Jahren wurde mehrfach überarbeitet
1944 kaufte Penfolds ein Weingut nebenan; dort hatte ein französischer Winzer aus der Shiraz-Traube den "St. Henri" gekeltert. Der damalige Vinemaker von Penfolds, John Davoren, machte sich Gedanken um die Verbesserung dieses Weins. Er ließ ihn in alten, großen Fässern von 1.460 Litern ein Jahr reifen, um so dominante Holznoten zu vermeiden. Bis heute werden alle Trauben für diesen Wein ihrer Herkunft und Lage nach getrennt vergoren und dann schonend zum "Final Blend" vermählt - ein aufwändiges Verfahren. Sein St. Henri kam erstmals 1957 und wurde sofort zum Erfolg. Die Shiraz-Traube kommt übrigens aus dem französischen Rhônetal und wird dort Syrah genannt.
Wein kann viele Gebrechen heilen - deshalb gründete Dr. PenfoLd 1844 das Weingut
Der britische Arzt Dr. Christopher Rawson Penfold emigrierte 1844 nach Australien und gründete sofort ein Weingut östlich von Adelaide. Die Weinstöcke, vor allem Shiraz, kaufte er vor seiner Ausreise in Frankreich. Dr. Penfold glaubte fest an die medizinische Wirksamkeit von Wein und verschrieb seinen Patienten schwere Weine wie Sherry oder Portwein, keine schlechte Medizin... Nach Penfolds Tod übernahm seine Frau Mary das Weingut; 1881 produzierte Penfolds schon eine halbe Million Liter; heute sind es in zwei Weingütern 1,4 Millionen Flaschen. Der St. Henri wird aber ebenso wie sein noch noblerer großer Bruder Grange in nur sehr limitierter Menge produziert.