
Robert Weil Kiedrich Gräfenberg Riesling Spätlese
statt 39,95
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Auch dieser Riesling hat Spitzenbewertung erhalten - trotz ungünstiger Witterung
Wilhelm Wein notierte: "Mit dem 23. Oktober begann dann nach den Gutsweinen die Ernte der trockenen Lagenweine, die ebenfalls noch mit absolut gesundem Lesegut um die 95 °Oe eingebracht wurden." Der Regen während der Ernte war hier nicht wie in vielen anderen Weingütern ein Albraum: durch die Schieferböden mit Lößbeimengung und die steile Lage gibt es eine perfekte Drainage. 94 Parker-Punkte konnte dieser Riesling verbuchen.
Ein fruchtsüßes Weinwunder mit nur 8% Alkohol, aber fast 77 Gramm Restzucker
Riesling soll und muss nicht immer trocken sein. Dieser hier ist ein flüssiger Früchtekorb - aus Aprikosen, Pfirsichen, Beeren und Kiwis. Der hellgelbe Wein hat dennoch eine angenehme, perfekt abgerundete Säure mit leicht salzigen und mineralischen Aromen. Er ist nobel, geschliffen und elegant. Dieser Riesling ist ein idealer Apéritiv, eignet sich aber ebenso gut als Ritterschlag für ein leckeres Dessert und begleitet ideal leichte, sommerliche Gerichte - gebratenen Fische ebenso wie helles Fleisch oder Käse.
Erste "Weinverkostung" mit 10 Jahren - ein bleibendes Kindheitserlebnis
Wilhelm Weil hatte genau diesem Wein ein prägendes Kindheitserlebnis: 1973 war er gerade mal 10 Jahre alt und "entdeckte" schon, wie gut der Kiedrich Gräfenberg Spätlese (Jahrgang 1971) war: er schlich heimlich an den Kühlschrank und gönnte sich ein paar Schlucke. Bis heute, so Weil, hat er den fruchtig-mineralischen Geschmack dieses Weins auf der Zunge... Warum seine Eltern Robert Weil und Karoline Jonas das nicht merkten? Wahrscheinlich lag es am niedrigen Alkoholgehalt von 8% Vol. dieser Spätlese...
EAN: 4003753001603