
Roberto Voerzio Nebbiolo Langhe D.O.C
25,95 €
34,60 € pro Liter
incl. 19 % MwSt zzgl. Versandkosten
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Weingut: Roberto Voerzio
2011
Ein grandioser Nebbiolo zu einem ebensolchen Preis - kein Barolo
"Offiiziell" heißt dieser Rotwein "Langhe Nebbiolo vigneti San Francesco Fontanazza" - benannt nach der Lage. Nebbiolo aus Langhe, dem Kernstück des Piemont, ist unter Kennern besonders beliebt. Dieser Wein wird ebenso sorgfältig wie Barolo ausgebaut mit den gleichen geringen Erträgen, aber reift statt allgemein zwei Jahre nur ein Jahr in Barriques. Auch dadurch ist er viel preiswerter. Die meisten der Langhe Nebbilos werden von den Einheimischen selbst getrunken - recht haben sie... Dieser Wein ist im Stil ein Barololo, hat eine wunderbare Balance. Typischer Duft nach Waldbeeren, zart-blumiges Bouquet nach Veilchen und Rosen, unterlegt mit pfeffrig-würzigen Noten und einem Hauch Teer durch die mineralischen Böden. Sein blumiges, fruchtiges Bukett harmoniert sehr gut mit Wild- oder Pilzgerichten, aber auch mit Käse.
Nebbiolo: die kapriziöse Edel-Rebe aus dem Piemont
Nebbiolo ist die bekannteste und erfolgreichste Rebsorte des Piemont, Grundlage für den Barolo. Aber der hat mit Recht seinen Preis: es ist eine sehr langsam reifende Traube und auch sonst eine anspruchsvolle, kapriziöse Schönheit: sie verlangt kalkhaltige Böden, und bitte mit steilen und sonnigen Südlagen. Sie hat eine dicke Schale und nur kleine Beeren, deshalb gibt es nur geringe Erträge. Aufgrund der hohen Ansprüche dieser Traube an Terroir und Klima gedeiht sie fast nur erfolgreich im Piemont und muss keinen inflationären Export wie etwa Shiraz befürchten; der Barolo einer Bodega in Uruguay ist da eher die Ausnahme von der Regel. Die meisten Nebbiolos sind nach drei bis vier Jahren trinkreif, so wie dieser des Jahrgangs 2011. Sie unterscheiden sich dann noch nicht vom Barolo, sind aber viel preiswerter.
Roberto Voerzio hat schon seine Nachfolge gesichert
Der Wein-Purist Roberto Voerzio ist nun bald im Rentenalter, seine gelockten Haare sind weiß geworden, aber die charmante, schalkhafte Art ist geblieben: auf den ersten Blick wirkt er nicht wie der harte, kompromisslose Arbeiter im Weinberg und im Keller und die lebende Legende: er gilt als der beste und gründlichste Winzer des Piemont. Sein Lebenswerk ist schon in guten Händen: Sohn Davide wird weitermachen - nach den gleichen Kriterien und mit Respekt vor der Natur.
"Offiiziell" heißt dieser Rotwein "Langhe Nebbiolo vigneti San Francesco Fontanazza" - benannt nach der Lage. Nebbiolo aus Langhe, dem Kernstück des Piemont, ist unter Kennern besonders beliebt. Dieser Wein wird ebenso sorgfältig wie Barolo ausgebaut mit den gleichen geringen Erträgen, aber reift statt allgemein zwei Jahre nur ein Jahr in Barriques. Auch dadurch ist er viel preiswerter. Die meisten der Langhe Nebbilos werden von den Einheimischen selbst getrunken - recht haben sie... Dieser Wein ist im Stil ein Barololo, hat eine wunderbare Balance. Typischer Duft nach Waldbeeren, zart-blumiges Bouquet nach Veilchen und Rosen, unterlegt mit pfeffrig-würzigen Noten und einem Hauch Teer durch die mineralischen Böden. Sein blumiges, fruchtiges Bukett harmoniert sehr gut mit Wild- oder Pilzgerichten, aber auch mit Käse.
Nebbiolo: die kapriziöse Edel-Rebe aus dem Piemont
Nebbiolo ist die bekannteste und erfolgreichste Rebsorte des Piemont, Grundlage für den Barolo. Aber der hat mit Recht seinen Preis: es ist eine sehr langsam reifende Traube und auch sonst eine anspruchsvolle, kapriziöse Schönheit: sie verlangt kalkhaltige Böden, und bitte mit steilen und sonnigen Südlagen. Sie hat eine dicke Schale und nur kleine Beeren, deshalb gibt es nur geringe Erträge. Aufgrund der hohen Ansprüche dieser Traube an Terroir und Klima gedeiht sie fast nur erfolgreich im Piemont und muss keinen inflationären Export wie etwa Shiraz befürchten; der Barolo einer Bodega in Uruguay ist da eher die Ausnahme von der Regel. Die meisten Nebbiolos sind nach drei bis vier Jahren trinkreif, so wie dieser des Jahrgangs 2011. Sie unterscheiden sich dann noch nicht vom Barolo, sind aber viel preiswerter.
Roberto Voerzio hat schon seine Nachfolge gesichert
Der Wein-Purist Roberto Voerzio ist nun bald im Rentenalter, seine gelockten Haare sind weiß geworden, aber die charmante, schalkhafte Art ist geblieben: auf den ersten Blick wirkt er nicht wie der harte, kompromisslose Arbeiter im Weinberg und im Keller und die lebende Legende: er gilt als der beste und gründlichste Winzer des Piemont. Sein Lebenswerk ist schon in guten Händen: Sohn Davide wird weitermachen - nach den gleichen Kriterien und mit Respekt vor der Natur.
Roberto Voerzio 12064 La Morra (CN) Italien